Nordsee, Kaiserstuhl 2012

13.11.2012

Wir sind dann mal weg......bis 29.November auf Madeira.

26.10.2012

Auf den Austausch unserer Tür müssen wir noch etwas warten, da erst Anfang 2013 eine für uns geeignete Lösung angeboten wird.

 

Das schöne Herbstwetter der vergangenen Woche haben wir für einen Ausflug ins Main-Viereck genutzt. Von Freudenberg aus (gepflegter Stellplatz direkt am Main) sind es nur 6 km bis nach Bürgstadt. Sowohl im Weinhaus Stern als auch im gegenüberliegenden Adler haben wir sehr gut gegessen und die Weine der lokalen Winzer probiert. Ab Sonntag hat sich dann der Hochnebel nicht mehr aufgelöst und seit Montag sind wir nun zu Hause.

 

Sehr lange werden wir hier nicht bleiben, uns zieht es im (meistens trüben) November noch einmal in die Sonne - diesmal bleibt das Wohnmobil stehen, wir fliegen Mitte November für zwei Wochen auf die Blumeninsel Madeira.

06.10.2012

Vom Kaiserstuhl ging es wenige Kilometer weiter nach Sulzburg ins Markgräflerland. Das Wetter war zwar nicht schlecht, aber auch nicht so gut wie erhofft, so dass wir kurzerhand für drei Tage einen Pkw gemietet haben, so waren wir flexibler als mit dem Rad oder Wohnmobil.

Schöne Ausflüge führten u.a. auf den Belchen, zum Rokokoschloß Bürgeln und ins Design-Museum nach Weil.

 

Unsere Hosen spannen fürchterlich, da wir hier überall zum Essen verführt werden....!

 

Seit gestern sind wir am Hochrhein, erst in Laufenburg und nun in Waldshut. Bei Sonne und 23°C herrschte herrliches Radwetter.

 

Am Montag besuchen wir noch die Firma tegos in Ostrach im Allgäu, die Wohnmobiltüren nach Maß anfertigt. Die jetzige (Seitz-)Aufbautür ist der einzige Schwachpunkt an unserem Bimobil, vielleicht tauschen wir sie aus.

 

Anschließend geht´s nach Nürnberg zurück.

22.09.2012

Am Mittwoch begann unsere Fahrt an den Kaiserstuhl, ins Markgräflerland und an den Oberrhein mit einem unfreiwilligen Stopp in Rheinmünster (Nähe Baden-Baden, Rastatt), da die Autobahn nach Basel (A 5) wegen eines Unfalls in beide Richtungen gesperrt war und sich auf den Umleitungsstrecken bereits kilometerlange Staus gebildet haben, das wollten wir uns nicht antun.

So radelten wir am Rhein entlang und hatten zwei herrliche Sommertage an einem Badesee, der allerdings nur noch 17°C warm war.

 

Seit gestern sind wir am nördlichen Kaiserstuhl in Endingen und wollen hier ein paar Tage bleiben, gut essen, Wein trinken und radeln......

14.09.2012

Seit Mittwoch sind wir nun wieder zu Hause. Unsere Tour an die Nordsee und nach Nordfriesland hat uns ausgesprochen gut gefallen, das schöne Wetter trug seinen Teil dazu bei.

Bei unserem Besuch auf Hallig Hooge hat es leider geregnet, dafür schien auf Amrum schon wieder die Sonne!

 

Auf der Heimfahrt machten wir in Hannoversch Münden Station und waren von der Stadt mit den vielen schönen Fachwerkhäusern beeindruckt, auch hier müssen wir nochmal hin!

 

Nun steht unser Wohnmobil auf dem neu angemieteten Stellplatz (nur 1 km von uns entfernt) und wartet schon auf die nächste kleinere Reise, vielleicht ins Markgräflerland.

 

05.09.2012

Das Eidersperrwerk habe ich vor 40 Jahren als Baustelle gesehen und war nun beeindruckt von den gewaltigen Ausmaßen des größten Küstenschutzprojektes der letzten Jahrzehnte.

 

Von Sankt Peter-Ording aus fuhren wir mit den Rädern zum Leuchtturm von Westerhever und bestaunten auf dem Rückweg den gigantischen Sandstrand von Sankt Peter-Ording.

 

In Tönning an der Eider verbrachten wir mehrere Tage und fuhren mit der Adler II zu den Seehundbänken und sahen das Eidersperrwerk nochmal vom Wasser aus. Im Wattforum Multimar in Tönning ist ein gestrandeter und detailgetreu wiederaufgebauter Pottwal neben dem riesigen Aquarium die Hauptattraktion. Darüberhinaus erfährt man viel über die Walgesänge, die Gezeiten, die Fischerei.....es hat uns sehr gut gefallen und war wirklich interessant.

 

Am Sonntag war Radeltag. Zuerst gab´s im Roten Haubarg, einem hübschen Restaurant mit Museum und sehr schönem Garten ein richtig gutes Essen, anschließend machten wir in Friedrichstadt eine "Grachtenfahrt". Friedrichstadt wurde von holländischen Glaubensflüchtlingen gegründet und hat heute noch sehr viel holländisches Flair,

Die Rückfahrt bei Gegenwind machte dann doch weniger Spaß. Kein Wunder,  dass hier E-Bikes sehr weit verbreitet sind.

Vom ruhigen Stellplatz am Amsinck-Haus ging´s mit den Fahrrädern zur Hamburger Hallig. Viele Vögel und ein gutes Essen im Hallig-Krog entschädigten für die Fahrt gegen den Wind.

 

Am nächsten Tag war Kultur angesagt. An der dänischen Grenze besuchten wir Garten und Haus mit Ausstellung des Malers Emil Nolde. Ein einstündiger Film über das Leben und Wirken des Künstlers brachte uns Seebüll, so der Name des "Ortes", eine Warft, näher. 

 

Am Nachmittag beobachteten wir einen  Schäfer mit seinen drei Border-Collies, die die Lämmer von den Mutterschafen trennten und waren fasziniert von der Arbeit der Hunde. Die Kommandos des Schäfers kamen in ganzen Sätzen, er sprach mit seinen Hunden wir mit menschlichen Helfern und die Hunde waren mit Feuereifer und hochkonzentriert bei der Arbeit. Man sah, dass es ihnen einen Riesenspaß machte. Sie konnten u.a. auch rechts von links unterscheiden und waren für den Schäfer wirklich eine große Hilfe. Er hat die Hunde selbst ausgebildet und in eineinhalb Jahren zu dieser Perfektion gebracht. Unglaublich, was diese Hunde alles verstanden haben und wie sie völlig selbstädig arbeiteten.

 

 

26.08.2012

Stade hat uns gut gefallen, sehr schöne alte Fachwerkhäuser, ein alter Hafen, viel Flair.

 

In Brunsbüttel waren wir "Schiffe gucken". Hier verlassen sie den Nord-Ostsee-Kanal, die meist befahrene Schiffahrtsstrasse der Welt. Das Aufkommen ist größer als im Panama- und Suezkanal zusammen. Schon beeindruckend, wenn die Frachter und Containerschiffe im Minutenrhythmus vorbeiziehen.

 

In der Meldorfer Bucht beobachteten wir die Surfer und Kite-Surfer vom schön gelegenen Stellplatz an einem Binnensee. Leider hat es heute frühr geregnet und wir sind weiter nach Büsum gefahren und haben uns im "Blanken Hans" in einer Rettungskapsel vor der Sturmflut in Sicherheit gebracht und viel über die Gezeiten, Wetter, Klima und Sturmfluten erfahren.

22.08.2012

Seit einer Woche sind wir nun schon wieder unterwegs.

 

In Bremerhaven reisten wir im Klimahaus entlang 8° 34` Ost über die Schweiz, Sardinien, Niger, Kamerun, die Antarktis und Samoa nach Alaska. Nicht virtuell, sondern durch die verschiedenen Temperaturzonen mit ihrer Pflanzen- und Tierwelt. Wir sind durch die Wüste und den Regenwald, über Gletscher und Eis gewandert und haben alles hautnah gespürt. Wir waren total begeistert und können nur jedem einen Besuch des Klimahauses empfehlen!

 

Im Auswandererhaus ging es u.a.mit einem Schiff in der dritten Klasse in die neue Heimat. Auch dieses Museum ist hervorragend.

 

Auf der Hafenrundfahrt durch den Überseehafen haben uns die extra für die Montage der Offshore-Windparks entwickelten Arbeitsboote und die riesigen Fundamente, auf denen dann die Windräder verankert werden, beieindruckt. Gigantisch!

  

Interessant waren auch die verschiedenen Boote, die wir im Schiffahrtsmuseum auch von innen besichtigen konnten, einen Hafenschlepper, ein Walfang- und ein Bergungsboot, das in der Biskaya lag. Das U-Boot haben wir uns bei einer geschätzten Innentemperatur von über 50°C lieber für das nächste Mal aufgehoben.

 

Die letzten beiden Tage sahen wir bei herrlichem Wetter in Otterndorf (nahe Cuxhaven an der Nordsee) den vorbeiziehenden Containerschiffen und Frachtern zu und heute fuhren wir bei deutlich kühleren Tempeaturen und gelegentlichem Regen nach Stade.

 

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