Herbst in Südtirol

In den vergangenen vier Jahre verbrachten wir jeweils eine der beiden letzten Oktoberwochen in Südtirol, entweder in Kurtatsch (2006) oder in Bozen (2007 bis 2009).

Im Jahr 2010 waren wir bereits Anfang September für fast zwei Wochen in Südtirol, diesmal in Algund bei Meran.

Im Sommer 2006 entdeckten wir bei der Fahrt in den Sommerurlaub einen wunderschönen kleinen gemütlichen Campingplatz in Kurtatsch, in der Nähe von Tramin, Camping Obstgarten.

Hier haben wir uns auf der Durchreise so wohl gefühlt, dass wir in der letzten Oktoberwoche 2006 zurückgekehrt sind und dort noch einmal richtig Sonne getankt haben.

Bei traumhaftem Wetter konnten wir draußen frühstücken, im T-shirt radfahren und die Landschaft genießen.

Besonders gerne sind wir am späten Nachmittag nach Entiklar zum Schloß Turmhof (Weingut Tiefenbrunner) geradelt, um dort im Garten der Jausenstation die letzten Sonnenstrahlen mit einem Gläschen Wein zu verabschieden.

Camping Obstgarten Schwimmteich

Leider war es für den hübsch angelegten Schwimmteich am Campingplatz schon zu kalt.

Im darauffolgenden Jahr war die Wetterprognose eigentlich nicht so gut, deshalb entschlossen wir uns, diesmal in Bozen zu bleiben, da es hier das bessere Schlechtwetterprogramm gibt, das wir aber glücklicherweise nicht nutzen mussten, es war wieder herrlich warm und sonnig, tagsüber kurze Hose und T-shirt. Vom Campingplatz Moosbauer aus kann man nach Überqueren einer Hauptstraße sofort durch die Obstgärten in alle Richtungen mit dem Fahrrad starten, auch ins Zentrum von Bozen ist es nicht weit.

 

 

Auch im Jahr 2008 blieb uns der Wettergott gewogen, es war wieder traumhaft, so dass wir die Urlaubsaison zufrieden abgeschlossen haben.

 

2009 war es leider nicht ganz so schön, es hat einen ganzen Tag geregnet und am Anfang der Woche war es zwar sonnig, aber ungewohnt kühl. Danach wurden wir allerdings mit einem traumhaften Wetter entschädigt. Wir nahmen die neue Seilbahn, die im 4-Minutentakt von der Talstation in Bozen (274 m) nach Oberbozen (1.222 m) auf den Ritten fährt und auch Fahrräder befördert. Mit mehr als 4.5 km Länge ist sie eine der längsten Seilbahnen für den Personenverkehr weltweit. 

Mit den Fahrrädern fuhren wir vorbei am Wolfsgrubener See über Klobenstein nach Lengmoos zu den Erdpyramiden, die dort im Finsterbachtal am leichtesten zu erreichen sind. 

Unsere letzte Station auf dem Ritten war ein idyllisch gelegenes Hotel mit Restaurant auf 1.350 m Höhe mit einem grandiosen Blick. 

 

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